August 2019:
Ich genieße immer noch jeden Morgen auf der Terrasse der Finca. Es ist einfach der perfekte Start in den Tag! Das Essen in Kolumbien würde ich als eine Art „Hassliebe“ bezeichnen. Zwar gibt es hier eine Riesenauswahl an frischem Gemüse, dennoch ist Fleisch hier die Hauptkomponente und das Essen – für meinen deutschen Gaumen – kaum gewürzt. Auf der Finca werde ich dennoch feinstens von Cata bekocht. Vor ein paar Tagen habe ich mit Luciel – dem Sohn von Teresa – in der Bäckerei von Choachí sehr leckere Pandebonos gegessen.
Natürlich kommt man hier als freiwillig helfende Person nicht um eine Empanada-Session rum. An diesen kleinen, gefüllten Teigtaschen führt in hier kein Weg vorbei. Aber auch jegliche Gerichte mit Banane oder Plátano (Kochbanane) sind hier sehr beliebt.
Natürlich gibt es hier auch unzählige Fruchtarten, die einfach geerntet werden oder beim kleinen regionalen Shop nebenan gekauft werden können. Darunter auch viele, die in Deutschland nicht zu finden sind!